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Renten/Pensionen - Versorgungswerke
OVG Lüneburg
30.07.2012
8 LA 149/11
Wechsel zwischen verschiedenen berufsständischen Versorgungswerken
1. Eine auf satzungsrechtlicher Grundlage durch Bescheid erteilte Befreiung von der Pflichtmitgliedschaft verliert ihre Wirkung ohne Weiteres bei einem Erlöschen der Pflichtmitgliedschaft.
2. Durch einen Wechsel zwischen verschiedenen berufsständischen Versorgungswerken bedingte Minderungen der Höhe zu erwartender Versorgungsleistungen sind von dem betroffenen Mitglied hinzunehmen. Diese Unterschiede sind die zwangsläufige Folge aus den landesrechtlich geordneten und von autonomen Versorgungsträgern geregelten Versorgungssystemen.
Dem betroffenen Versicherten steht von Verfassungs wegen kein Wahlrecht
zu, das es ihm ermöglichen würde, im Lauf eines Berufslebens die jeweils günstigste Versorgungsmöglichkeit zu wählen oder an ihr festzuhalten und die Anwendung aller anderen Versicherungspflichten auszuschließen, auch wenn die Fortsetzung der bestehenden Zugehörigkeit zu einem Versorgungswerk erheblich günstiger wäre als der satzungsrechtlich erzwungene Wechsel in ein anderes Versorgungswerk.
GG Art 14 Abs 1, Art 12 Abs 1, Art 2 Abs 1
HKG ND § 2 Abs 1 S 1, § 1 Abs 1 Nr 1
VwGO § 124 Abs 2 Nr 1, § 124 Abs 2 Nr 3, § 124 Abs 2 Nr 5, § 124a Abs 4 S 4
Aktenzeichen: 8LA149/11 Paragraphen: Datum: 2012-07-30 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=16744 Renten/Pensionen - Versorgungswerke
OVG Lüneburg
24.7.2012
8 LA 75/11
Zur (hier bejahten) Rechtmäßigkeit des satzungsmäßigen Ausschlusses der freiwilligen Mitgliedschaft in einem berufsständischen Versorgungswerk für den Fall des Erwerbs der Pflichtmitgliedschaft in einem anderen Versorgungswerk
ÄASiO ND § 10 AGG, § 13, § 24
EGRL 78/2000Art 6, Art 3 Abs 3
EWGV 1408/71Art 15, Art 13
VwGO § 124 Abs 2 Nr 1, § 124a Abs 4 S 4
Aktenzeichen: 8LA75/11 Paragraphen: Datum: 2012-07-24 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=16741 Renten/Pensionen - Versorgungswerke
OVG Lüneburg - VG Hannover
21.7.2011
8 LA 123/11
Berufsunfähigkeit; Berufsunfähigkeitsrente; Darlegung von Zulassungsgründen; Darlegung, unzureichende; Kürzung; Nichtzahlung; rückständige Beträge; Versorgungsbeitrag; Versorgungsbeiträge; Zusicherung
Berufsunfähigkeitsrente.
Zur Rechtmäßigkeit der Kürzung von Versorgungsleistungen eines berufsständischen Versorgungswerks wegen Versorgungsbeitragsrückständen.
ABH §§ 15, 17, 25, 27
VwGO §§ 124 II Nr 1, 124 II Nr 2, 124a IV 4
VwVfG § 37
Aktenzeichen: 8LA123/11 Paragraphen: ABH§15 ABH§17 ABH§25 ABH§27 Datum: 2011-07-21 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=15714 Renten/Pensionen - Versorgungswerke Anrechnungszeiten
Hessischer VGH - FG Frankfurt
17.07.2009
3 A 2522/08.Z
Adoption; Altersrente; Geburt; Kindererziehungszeit; Rechtsanwältin; Satzung; Versorgungswerk; Zusatzzeit
Zusatzzeiten in der anwaltlichen Altersrente bei Geburt und Adoption eines Kindes
1. Eine Satzungsbestimmung, nach der für jede Geburt eines Kindes einer Rechtsanwältin, die bei einem Versorgungswerk Mitglied ist, eine Zusatzzeit von einem Jahr für die Berechnung der Altersrente gewährt wird, aber keine Kindererziehungszeiten anerkannt werden, verstößt nicht gegen den Gleichheitssatz.
2. Die Adoption eines Kindes ist dabei der Geburt eines Kindes nicht gleichzustellen.
GG Art. 3 Abs. 1
Hess. RAVG § 1
Hess. RAVG § 4
Hess. RAVG § 8
Satzung Versorgungswerk Rechtsanw. Hessen § 17 Abs. 3
SGB VI § 56
SGB VI § 177
Aktenzeichen: 3A2522/08 Paragraphen: GGArt.3 Hess.RAVG§1 Hess.RAVG§4 Hess.RAVG§8 Datum: 2009-07-17 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=13988 Renten/Pensionen - Versorgungswerke
Hessischer VGH - VG Gießen
06.07.2009
3 A 2614/08.Z
Altersrente; Arzt; Beiträge; Berufsunfähigkeitsrente; Landesärztekammer Hessen; Überleitung; Versorgungswerk
Ärztliches Versorgungswerk und Überleitung von Beiträgen
Der in einer Satzung eines ärztlichen Versorgungswerks bestimmte Ausschluss der Überleitung geleisteter Beiträge bei einem Wechsel des Versorgungswerks, falls schon mehr als 60 Monate Beiträge entrichtet wurden, verstößt nicht gegen Rechtsvorschriften.
GG Art. 11 Abs. 1
GG Art. 12 Abs. 1
GG Art. 14 Abs. 1
GG Art. 3 Abs. 1
Hess. HeilbG § 5a
Satzung des Versorgungswerks der LÄK Hessen § 14
Aktenzeichen: 3A2514/08 Paragraphen: GGArt.11 GGArt.12 GGArt.14 GGArt.3 Hess.HeilbG§5a Datum: 2009-07-06 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=13989 Renten/Pensionen - Versorgungswerke
OVG Lüneburg - VG Osnabrück
23.04.2009
8 LC 3/09
Pflichtmitgliedschaft, Versorgungswerk, Versorgungswerk, berufsständisch, Vertrauensschutz, Zahnärztekammer
Berufsständisches Versorgungsrecht: Ausnahmen von der Pflichtmitgliedschaft im zahnärztlichen Versorgungswerk
Nach § 8 Abs. 2 ABH ist von der Pflichtmitgliedschaft im Altersversorgungswerk der Zahnärztekammer Niedersachsen nur ausgenommen, wer zum 1. Januar 2005 das 45. Lebensjahr vollendet hat und zu diesem Zeitpunkt von der Mitgliedschaft in einem deutschen zahnärztlichen Versorgungswerk ausgenommen oder befreit worden ist.
ABH § 8
ASO § 6
VO (EWG) Nr 1408/71
Aktenzeichen: 8LC3/09 Paragraphen: ABH§8 ASO§6 1408/71 Datum: 2009-04-23 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=13928 Renten/Pensionen - Versorgungswerke
OVG Lüneburg - VG Oldenburg
28.04.2008
8 LA 16/08
Berufsständisches Versorgungsrecht
Gleichbehandlung, Gleichbehandlungsgebot, Gleichbehandlungsgrundsatz, Lebenspartner, Lebenspartnerschaft, eingetragene, Versorgungswerk, Versorgungswerk, berufsständisch
Ein niedersächsisches berufsständisches Versorgungswerk, das dem überlebenden Partner einer eingetragenen Lebenspartnerschaft keine Hinterbliebenenrente gewährt, ist grundsätzlich nicht verpflichtet, stattdessen den Versorgungsbeitrag zu vermindern, um so den Aufbau einer anderweitigen Alterssicherung zu ermöglichen.
AGG
ASO § 28
GG Art. 3
LPartG
Richtlinie 2000/78
Aktenzeichen: 8LA16/08 Paragraphen: ASO§28 GGArt.3 Datum: 2008-04-28 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=12476 Renten/Pensionen - Versorgungswerke
OVG Rheinland-Pfalz - VG Trier
15.01.2008
6 A 10975/07.OVG
Rechtsanwalt; Versorgungswerk; persönlicher Pflichtbeitrag; Beitragsrückstand; Abrechnungsbescheid; Säumniszuschlag; Verzugszinsen; Beitragslast; Arbeitgeberanteil; Arbeitnehmeranteil;
Zahlungspflicht; Umlageprinzip; Sozialversicherung; Gesamtsozialversicherungsbeitrag; berufsständische Versorgungseinrichtung; Beitragsprinzip; bundesrechtliche Sperrwirkung
1. § 172 Abs. 2 SGB VI hat nach seinem Regelungsgehalt nicht lediglich eine Bezuschussung des Arbeitgebers zum persönlichen Pflichtbeitrag seines von der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht befreiten Arbeitnehmers zum Gegenstand, sondern begründet unmittelbar kraft öffentlichen Rechts eine eigenständige, auf den Arbeitgeberanteil
beschränkte Beitragslast des Arbeitsgebers gegenüber der Versorgungseinrichtung.
2. Soweit landesrechtliche Bestimmungen dieser bundesrechtlichen Lastenverteilung entgegenstehen, unterliegen sie der Sperrwirkung des Art. 72 Abs. 1 GG.
3. Das rentenversicherungsrechtliche Abführungssystem des Gesamtsozialversicherungsbeitrages (§§ 28 a ff. SGB IV) ist durch § 172 Abs. 4 SGB VI nicht auf kapitalgedeckte berufsständische Versorgungseinrichtungen übertragen worden.
GG Art. 70 Abs. 2, Art. 72 Abs. 1, Art. 74 Nr. 1, Art. 74 Nr. 12
AO § 218 Abs. 2 S. 1
SGB IV §§ 28 a ff.
SGB VI § 172 Abs. 2
SGB VI § 203 Abs. 2
VwGO § 113 Abs. 2 S. 2
Satzung § 23 Abs. 3 S. 1
Satzung § 26 Abs. 3 S. 1
Aktenzeichen: 6A10975/07 Paragraphen: GGArt.70 GGArt.72 GGArt.74 AO§218 SGBIV§28a SGBVI§172 SGBVI§203 VwGO§113 Datum: 2008-01-15 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=12763 Renten/Pensionen - Versorgungswerke
VG Göttingen
21.02.2006
1 A 2/05
Antrag auf Anerkennung von Erziehungszeiten, Ausschlussfrist von 3 Jahren nach Geburt des Kindes, Beitragsfinanziertes Versorgungswerk, Rechtsanwaltsversorgung Niedersachsen
Antragsfrist für Anerkennung von Erziehungszeiten in Rechtsanwaltsversorgung
Die Ausschlussfrist des § 14 Abs. 3 d der Satzung der Rechtsanwaltsversorgung Niedersachsen ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.
Aktenzeichen: 1A2/05 Paragraphen: Datum: 2006-02-21 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=8036 Renten/Pensionen - Versorgungswerke
OVG Rheinland-Pfalz - VG Koblenz
15.03.2005
6 A 10066/05.OVG
Rechtsanwalt, berufsständische Versorgung, Versorgungswerk, vorgezogene Altersrente, Versorgungsabschlag, Rentenkürzung, Kürzungsmaßstab, versicherungstechnische Grundsätze, Renteneintrittsalter, Rentenlaufzeit, rechtsatzmäßige Legitimation, Gesetzesvorbehalt, Satzungsvorbehalt, Delegationsgebot, Kürzungstatbestand, Kürzungsumfang,
Bestimmtheitsgebot
Die Entscheidung, ob, unter welchen Voraussetzungen und in welcher Höhe die Regelaltersrente eines Rechtsanwaltes als Korrektiv für ihre vorzeitige Inanspruchnahme durch einen Versorgungsabschlag gekürzt werden soll, hat der Gesetzgeber im Rechtsanwaltsversorgungsgesetz vom 29. Januar 1985 (GVBl. S. 37) nicht selbst getroffen, sondern unter
den Vorbehalt eines Satzungsbeschlusses des Versorgungswerkes gestellt.
GGArt.14
RAVG § 8 S. 2
RAVG § 8 Abs. 4 Aktenzeichen: 6A10066/05 Paragraphen: GGArt.14 RAVG§8 Datum: 2005-03-15 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=5836
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