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Naturschutzrecht Umweltrecht - Bodenschutz
OVG Berlin-Brandenburg - VG Potsdam
8.11.2018
11 S 55.18
Bodenschutzrechtliche Anordnung; Erweiterung und Übernahme des Grundwassermonitorings; Verfüllung eines Kiessandtagebaus; Einbau nicht zugelassener Materialien (streitig); Abänderung des Ausgangsbescheids durch Änderungsbescheid; Auslegung des Eilrechtsschutzbegehrens;
formelle Anforderungen an Anordnung der sofortigen Vollziehbarkeit;
Zuständigkeit der Behörde und des handelnden Mitarbeiters; Bestimmtheit der Anordnungen; Untersuchung zur Gefährdungsabschätzung (§ 9 Abs. 2 BBodSchG); hinreichender Verdacht einer schädlichen Bodenveränderung; konkrete Anhaltspunkte; Einbau nicht zugelassener Abfälle (streitig); Ergebnisse des bisherigen Grundwassermonitorings (streitig);
Notwendigkeit der konkret angeordneten Maßnahmen; Ausreichen des vorhandenen Messstellennetzes (streitig); Grundwassermessstellen im Anstrom (streitig); gegenläufige Bewertungen fachkundiger Berater bzw. Privatgutachter; Ermessen; Folgenabwägung bei offenen
Erfolgsaussichten; Androhung der Ersatzvornahme; Notwendigkeit erneuter Fristsetzung nach erheblicher Änderung ; Mitteilung der voraussichtlichen Kosten der Ersatzvornahme; Sollvorschrift ; (kein) atypischer Ausnahmefall; Androhung eines Zwangsgelds
BBodSchG § 4, § 9
VwGO § 80, § 146
VwVG BB § 28
Aktenzeichen: 11S55.18 Paragraphen: Datum: 2018-11-08 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=21363 Naturschutzrecht - Bodenschutz Sonstiges
OVG Lüneburg - VG Hannover
16.6.2010
4 ME 122/10
Anordnungen; Durchsetzung; Einbau von Fremdboden; Grundsatz des geringstmöglichen Eingriffs; Maßnahmen der Zwangsvollstreckung; Naturschutzrecht; Naturschutzrechtliche Anordnung; Untersagung; Zwangsmittel; geringstmöglicher Eingriff; milderes Mittel; ultima
ratio; vollständige Untersagung
Naturschutzrechtliche Untersagung des Einbaus von Fremdboden in eine Bodenabbaugrube
1. Der Grundsatz des geringstmöglichen Eingriffs ist auch beim Erlass naturschutzrechtllicher Verfügungen zu beachten.
2. Zum Verstoß der vollständigen Untersagung des Einbaus von Fremdboden gegen den Grundsatz des geringstmöglichen Eingriffs.
NAGBNatSchG § 2 I 3
NAGBNatSchG § 2 III 1
NVwVG § 70 I
Nds.SOG § 4 I
Nds.SOG § 64 ff.
Aktenzeichen: 4ME122/10 Paragraphen: NAGBNatSchG§2 Datum: 2010-06-16 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=14991 Naturschutzrecht Umweltrecht - Bodenschutz
OVG Berlin-Brandenburg - VG Frankfurt/Oder
17.04.2007
11 S 54.06
Bodenschutz, Immissionsschutz und Insolvenz.
BImSchG § 5
BImSchG § 17
InsO § 80
InsO § 148
VwGO § 146 Abs. 4 S. 3
VwGO § 146 Abs. 4 S. 6
BBodSchG § 4 Abs. 3
OBG Bbg § 17
GmbHG § 60 Abs. 1 Nr. 4
Aktenzeichen: 11S54.06 Paragraphen: BImSchG§5 BImSchG§17 InsO§80 InsO§148 BBodSchG§4 Datum: 2007-04-17 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=11196 Umweltrecht Naturschutzrecht - Boden/Kontermination Bodenschutz
BVerwG - VGH Mannheim - VG Karlsruhe
17.02.2005
7 C 14.04
Schädliche Bodenveränderung; Gefährdungsabschätzung; Untersuchungsanordnung; nichtförmliches Verwaltungshandeln; Kooperationsprinzip; Kostenerstattung; Analogie; richterliche Rechtsfortbildung; Gutachtenkosten; Rechtsanwaltskosten
1. Die Kosten einer ohne Untersuchungsanordnung vom Grundstückseigentümer durchgeführten Bodenuntersuchung, die den durch vorangegangene Erkundungsmaßnahmen begründeten und nicht vom Eigentümer zu vertretenden Verdacht einer schädlichen Bodenveränderung oder einer Altlast nicht bestätigt hat, sind in entsprechender Anwendung des § 24 Abs. 1 Satz 2 BBodSchG erstattungsfähig, wenn die zuständige Behörde die Untersuchung veranlasst und das Untersuchungskonzept gebilligt hat.
2. Die im Zusammenhang mit einer Bodenuntersuchung aufgewendeten Rechtsanwaltskosten gehören nicht zu den Kosten, die in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung des § 24 Abs. 1 Satz 2 BBodSchG erstattungsfähig sind.
BBodSchG § 9 Abs. 2 Satz 1
BBodSchG § 24 Abs. 1 Satz 2
VwVfG § 80 Abs. 1 Satz 1 Aktenzeichen: 7C14.04 Paragraphen: BBodSchG§9 BBodSchG§24 VwVfG§80 Datum: 2005-02-17 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=5587 Umweltrecht Naturschutzrecht - Boden/Kontermination Sonstiges Bodenschutz
VG Minden
02.02.2005
11 K 7572/03
Die Beteiligten streiten um die Sanierung des etwa 6900 m2 großen Grundstückes.
1. Nach § 9 Abs. 2 Satz 1 BBodSchG kann die zuständige Behörde anordnen, dass die in § 4 Abs. 3, 5 und 6 BBodSchG genannten Personen die notwendigen Untersuchungen zur Gefährdungsabschätzung durchzuführen haben. Voraussetzung hierfür ist, dass auf Grund konkreter Anhaltspunkte der hinreichende Verdacht einer schädlichen Bodenveränderung oder einer Altlast besteht. Konkrete Anhaltspunkte liegen nach § 3 Abs. 4 Satz 1 BBodSchV vor, wenn Untersuchungen eine Überschreitung von Prüfwerten ergeben haben oder wenn auf Grund einer Bewertung nach § 4 Abs. 3 BBodSchV eine Überschreitung von Prüfwerten zu erwarten ist.
2. Auswahl zwischen mehreren potenziellen Sanierungspflichtigen i.S.d. § 4 Abs. 3 Satz 1 BbodSchG. (Leitsatz der Redaktion)
BBodSchG §§ 4,9 Aktenzeichen: 11K7572/03 Paragraphen: BBodSchG§4 BBodSchG§9 Datum: 2005-02-02 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=5400 Umweltrecht Naturschutzrecht - Boden/Kontermination Verjährung Bodenschutz
VG Kassel
20.01.2005
7 E 1152/01
ALTLAST; ERSATZVORNAHME; FÄLLIGKEIT; KOSTEN; SANIERUNG; VERJÄHRUNG
Die Klägerin wendet sich gegen die Auferlegung von Kosten der Ersatzvornahme im Rahmen einer Sanierung einer Altlast nach dem Bundesbodenschutzgesetz (BBodSchG).
Zur Anwendung des § 24 Abs. 1 BbodSchG, Verjährung.
BBodSchG § 24
HVwKostG § 13
HVwKostG § 19
HVwVG § 74
VKostO § 14 Aktenzeichen: 7E1152/01 Paragraphen: BBodSchG§24 HVwKostG§13 HVwKostG§19 HVwVG§74 VKostO§14 Datum: 2005-01-20 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=6140
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